Im Januar hat Temm Haustechnik eine 10 Kilowattstunden Peak (kWp) Anlage in Betrieb genommen. Die Photovoltaik-Anlage auf einem Wohnhaus speist derzeit noch den Großteil der erzeugten Energie ins öffentliche Stromnetz ein.
Auch 2021 ändert sich die Einspeisevergütung für Solarstrom monatlich. „Im Februar liegt die Einspeisevergütung bei 8,04 Cent pro Kilowattstunde“, sagt Oliver Temm. „Dies gilt für Anlagen, die nicht mehr 10 kWp produzieren.“ Diese sind typischerweise auf Wohnhäusern installiert. „Für Anlagen unter 40 kWp liegt sie im Februar bei 7,81 Cent pro kWh.
Einspeisevergütung nutzen und Anlage für Eigenbedarf vorbereiten
Die installierte Anlage speist derzeit den Großteil des erzeugten Sonnenstroms in das öffentliche Stromnetz ein. Da einige am Außenrand der Dachfläche installierten PV-Module zeitweise beschattet sind, hat das Team diese Module mit sogenannten Moduloptimierern ausgestattet. So wird verhindert, dass diese beschatteten Module die Leistung der gesamten Anlage verringern.
„Bei der Installation haben wir alles vorbereitet, so dass künftig auch mehr Eigenverbrauch möglich ist“, so Temm. So wurde bereits ein Sunny Home Manager installiert. Das ist ein Energiemanager, der die Energieflüsse im Haushalt messen und prognosebasiert steuern kann. Außerdem kann beispielsweise ein Speicher nachgerüstet werden, um mit dem PV-Strom zu heizen oder zu klimatisieren. „Eine interessante Möglichkeit den selbst erzeugten Strom zu speichern, besteht auch darin, das E-Auto über eine Wallbox zu laden.“ Hier gebe es derzeit auch ein Förderprogramm der KfW, so dass die Anschaffung nahezu kostenlos sei. „Wir installieren auch die Wallbox und nehmen sie fachgerecht in Betrieb.“
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