Zu jeder Tageszeit eigene Solarenergie nutzen, obwohl die Sonne nur tagsüber scheint. Das ist möglich: Mit Hilfe von Stromspeichern für die Photovoltaikanlage. Temm Haustechnik ist darauf spezialisiert.
Photovoltaikanlagen erfreuen sich in Zeiten steigender Strompreise und eines gestiegenen Umweltbewusstseins immer größerer Beliebtheit. Ohne Frage, den eigenen Strom zu produzieren, ist attraktiv. Doch wie können Menschen, die tagsüber arbeiten, den Strom optimal für sich nutzen?
„Eine Lösung für dieses Problem bieten moderne, platzsparende, modular aufgebaute und optisch schicke Stromspeicher“, sagt der zertifizierte Energieberater Oliver Temm, Inhaber von Temm Haustechnik. „Mit einem solchen Batteriespeicher für zu Hause können Menschen tagsüber einen Teil ihres selbst erzeugten Solarstroms speichern, um ihn abends und bis zum nächsten Morgen zu verbrauchen.“
Das funktioniert so: Erzeugt die Photovoltaikanlage mehr Strom als aktuell verbraucht wird, lädt der Speicher. Besteht zu einem anderen Zeitpunkt, zum Beispiel in den Abendstunden, mehr Strombedarf als die Anlage liefern kann, wird der Strom aus dem Speicher genutzt und dabei wieder entladen. So kann eine durchschnittliche Familie ihren Stromverbrauch zu einem großen Teil über die Photovoltaikanlage decken.
Bis zu 80 Prozent des häuslichen Strombedarfs lassen sich aus Solarstrom decken
Ein Beispiel: Eine vierköpfige Familie hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden pro Jahr. Auf dem Dach ist eine PV-Anlage mit 10 Kilowatt Peak installiert. Ohne Stromspeicher deckt sie rund 35 Prozent des jährlichen Energiebedarfs mit Hilfe des eigenen Solarstroms. Mit einem Energiespeicher sind es bei einer Kapazität von 10 Kilowattstunden bereits 80 Prozent. Ist der Stromspeicher nur halb so groß, sind es rund 70 Prozent.

„Das heißt die Familie kann mit Hilfe von Photovoltaikanlage und Energiespeicher einen Großteil des eigenen Strombedarfs decken und auch den Eigenstromanteil, also den Anteil des selbst verbrauchten Solarstroms erhöhen“, erklärt Temm. Er plädiert dafür, den Stromspeicher modular aufzubauen, um Erfahrungswerte zu sammeln und um die optimale Speichergröße zu ermitteln. „So erreiche ich einen optimalen Kosten-Nutzen-Faktor. Bei Bedarf kann ich den Speicher jederzeit erweitern.“
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Stromspeicher haben viele Vorteile
Batteriespeicher haben dabei viele Vorteile. Sie ermöglichen die Nutzung der Sonnenenergie auch in der Nacht und sorgen so für einen hohen Autarkiegrad eines Haushalts. Manche Batteriespeicherlösungen, wie zum Beispiel von Fronius und BYD, verfügen auch über intelligente Notstromlösungen und können demnach auch bei Stromausfall eine zeitlang das Haus weiterversorgen.
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