Im Neubau sind sie bereits seit Jahren die die beliebteste Heizart. Jetzt halten Wärmepumpen zunehmend auch in gut sanierten Altbauwohnungen Einzug. Keine andere Art zu heizen ist derzeit so gefragt wie die Wärmepumpe. Das hat viele Gründe, wie Oliver Temm weiß: „Wärmepumpen gehören zu den erneuerbaren Energien und werden vom Staat gefördert. Sie sind emissionsarm und leicht zu bedienen. Im Gegensatz zu Pelletheizungen, die einen großen Lagerraum und das Beseitigen der Rückstände erfordern, ist hier kein zusätzlicher Aufwand für die Bedienung nötig“, so der Inhaber und zertifizierte Energieberater.
Wärmepumpe nutzt Energie der Umgebung
Eine Wärmepumpe arbeitet CO2-neutral. Sie nutzt die Energie der Umgebung aus Erde, Wasser oder Luft, um mit Hilfe eines technischen Prozesses Umgebungsenergie in Wärme zu verwandeln. Dabei ist es möglich einen Großteil dieses Stroms aus erneuerbaren Energien zu decken. Dies erhöht die Umweltfreundlichkeit der Anlage. „Deshalb ist die Wärmepumpe eine wesentliche Zukunftstechnologie“, sagt Oliver Temm. Mit seinem Unternehmen ist er seit Jahren auch auf den Einbau von Wärmepumpen spezialisiert und berät situationsbezogen, welche Heizung für welchen Haushalt die beste Lösung darstellt.
Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen ergänzen sich
Eine beliebte Kombination ist eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. „Auf diese Weise wird der Anteil an erneuerbaren Energien erhöht und die Heizung ist sehr umweltfreundlich“, sagt Temm. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Photovoltaikanlage in der Winterzeit aufgrund der geringeren Sonnenstrahlung den Strombedarf der Wärmepumpe nur zu einem geringen Anteil decken kann. Je nach Dämmung der Wohnung und Stromverbrauch kann es trotzdem nötig sein, Strom hinzuzukaufen.
Heizen mit Photovoltaik steigert den Eigenverbrauch
Dennoch gilt: Mit der Photovoltaikanlage zu heizen, steigert den Eigenverbrauch und sorgt dafür, dass sich die Anlage schneller rechnet. „Denn in Zeiten sinkender Einspeisungsvergütung und steigender Strompreise, lohnt sich die Photovoltaikanlage vor allem für die Haushalte, die viel von der erzeugten Energie selbst verbrauchen“, sagt Oliver Temm. Haushalte, die mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ausgestattet sind, sind zu einem großen Teil energieautark und somit nicht mehr von der Lieferung fossiler Brennstoffe wie Erd-Gas oder Heiz-Öl abhängig.
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