Gleich bei der ersten Finalteilnahme erhielt Temm Haustechnik beim Großen Preis des Mittelstandes die begehrte Auszeichnung. Kombination aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung überzeugten die Jury.
„Sie repräsentieren dynamische, produktive, erfolgreiche und innovative Unternehmen. Den unverzichtbaren Kern der deutschen Wirtschaft“, so heißt es über die nominierten Unternehmen, die in diesem Jahr beim Großen Preis des Mittelstandes teilgenommen haben. Eines davon ist Temm Haustechnik aus Erdeborn im Seegebiet Mansfelder Land.
Hier gibt es in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern: Denn das Unternehmen wurde aufgrund besonderer unternehmerischer Leistungen bei der Preisverleihung in Düsseldorf am vergangenen Wochenende als Finalist ausgezeichnet. Das ist die erste Stufe, die man beim Großen Preis des Mittelstandes gewinnen kann. „Wir freuen uns sehr über diese große Ehre“, sagte der Inhaber Oliver Temm anlässlich der Preisverleihung, „zumal wir in diesem Jahr zum ersten Mal bei unserer zweiten Teilnahme überhaupt ins Finale gekommen sind. Dafür möchte ich mich bei meinem Team sowie bei unseren Kundinnen und Kunden bedanken.“
Haustechnikunternehmen für Heizung, Klima und Solar arbeitet sektorenübergreifend
„Das Familienunternehmen mit Sitz in Erdeborn hat sich in den letzten zwei Jahren zum ganzheitlichen Anbieter für Haustechnik entwickelt. Es berät und arbeitet sektorenübergreifend, begonnen beim herkömmlichen Bereich Heizung, Klima, Sanitär, über Photovoltaikanlagen bis zur E-Tankstelle. Zudem bietet das Unternehmen eine umfangreiche Fördermittelberatung“, heißt es in der Laudatio zur Preisverleihung. Besonders aufgefallen ist der Jury die Verbindung aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung: „Temm Haustechnik lebt die Digitalisierung. Mit dieser Mission ist der neue Inhaber Oliver Temm 2019 angetreten, als er das solide Handwerksunternehmen von seinem Vater übernahm.“
„Erfolgreich mit nachhaltiger Technik für ein gesundes Klima“, heißt es in der Laudatio
Dazu der Inhaber Oliver Temm: „Ich hatte das große Glück von meinem Vater ein Top-Handwerksunternehmen übernehmen zu können. Ich freue mich auch, dass er mir immer noch mit Rat und Tat zur Seite steht.“ Und so prägen die Werte Innovation und Tradition, Wertschätzung und Teamgeist das Unternehmen seit seiner Gründung bis heute. Diese Werte ermöglichten auch die umfassende Digitalisierung, die Oliver Temm in den letzten drei Jahren vorangetrieben hat sowie das enorme Wachstum: Von ursprünglich zehn auf mittlerweile 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Beliebter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb mit Tradition
Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet das Unternehmen Aufstiegschancen „durch vielfältige Qualifizierungsangebote und Entwicklungsmöglichkeiten, vom Techniker bis zum Meister“. Die Grundlage dafür wird bereits in der Ausbildung gelegt. Dafür ist der Betrieb bekannt, denn er bildet seit seiner Gründung vor über 30 Jahren aus. Auch das würdigte die Jury mit diesem Preis. Dazu hieß es in der Laudatio: „Beruf und Familie werden in dem jungen Unternehmen durch eine Vier-Tage-Woche in Einklang gebracht. Ebenso wird auch die Elternzeit unbürokratisch ermöglicht. Für eine ausgewogene Work-Life-Balance sorgt außerdem ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit Vergünstigungen in Fitnessstudios und zahlreichen Kursen.“
Temm Haustechnik leistet großen Beitrag zur Energiewende
Die Energiewende bewegt derzeit die Menschen so stark wie lange nicht mehr. Auch hier leistet das Team um Oliver Temm einen „großen Beitrag“. Es baue nachhaltige Heizungsanlagen ein und installiere Photovoltaikanlagen mit Stromspeichern und Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes, so die Worte der Jury, die auch die Beratungsqualität und die Aufklärungsarbeit für die Kundinnen und Kunden hervorhob.
Die Gesamtentwicklung des Unternehmens, Innovation, Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing: Das sind die fünf Wettbewerbs-Kriterien beim Großen Preis des Mittelstandes, in denen Oliver Temm mit seinem Unternehmen überzeugen konnte. Dabei gilt der Wettbewerb als einer der bedeutendsten Wirtschaftspreise Deutschlands und wurde auch in diesem Jahr wieder von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen.