Warmwasserwärmepumpen senken den Energieverbrauch, sind förderfähig und eignen sich ideal, um die bestehende Heizungsanlage zu ergänzen. Temm Haustechnik ist Spezialist. Angenehmer Nebeneffekt: Keller können durch den Betrieb entfeuchtet werden.
Neben den klassischen Wärmepumpen gibt es auch spezielle Warmwasserwärmepumpen, auch als Brauchwasserwärmepumpen bekannt. Diese ersetzen den elektrischen Boiler oder die teuere Warmwasseraufbereitung der Öl- oder Gasheizungsanlage. Energiesparsam erwärmen sie das Trinkwasser im Haus zum Duschen, Baden oder Kochen. Welche Vorteile sie haben, erklärt Oliver Temm, Energieberater und Inhaber von Temm Haustechnik.
„Eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist eine Luft-Wärmepumpe mit einer niedrigen Heizleistung von 1 bis 2,5 Kilowatt, die ausschließlich für die Bereitstellung von Warmwasser zuständig ist“, so Oliver Temm. „Dies ist vor allem in bestehenden Ein- und Zweifamilienhäusern sinnvoll. Denn durch die Trennung von Warmwasserbereitung und Heizen sinken die Energiekosten stark“, sagt Oliver Temm. Warmwasser-Wärmepumpen sind leicht zu installieren und mit verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten verbunden, weiß der Haustechnik-Spezialist. „Gerade in unserer Region im Landkreis Mansfeld Südharz sorgen sie für trockene und kühle Kellerräume.“ Dies sei ein angenehmer Nebeneffekt.
Nutzt die Abwärme und Luftfeuchtigkeit im Keller für das Erwärmen des Trinkwassers
„Brauchwasserwärmepumpen bestehen aus einem Trinkwasserspeicher und einer integrierten Luft-Wasser-Wärmepumpe“, sagt Oliver Temm. Besonders effizient sind Brauchwasserwärmepumpen, wenn sie in Räumen aufgestellt werden, in denen andere technische Geräte stehen. Eine Ölheizung, der Wäschetrockner oder die Waschmaschine geben Wärme ab, die von der Brauchwasserwärmepumpe genutzt werden kann. Die Brauchwasserwärmepumpe gewinnt die in der Luft enthaltene Abwärme der Geräte zurück.
Durch ihre Wirkweise entfeuchten Wärmepumpen außerdem den Heizungskeller. Denn eine Warmwasser-Wärmepumpe saugt feuchte, warme Luft an und bläst abgekühlte und trockenere Luft aus. Wird sie im Kellerraum aufgestellt, hilft sie gegen zu feuchte Luft und eventuelle Feuchtigkeitsprobleme.
Mit Warmwasserwärmepumpe kann Heizungsanlage im Sommer komplett abgestellt werden
Ein wesentlicher Vorteil der Warmwasserwärmepumpe ist, dass es mit ihr möglich wird, im Sommer die Öl- oder Gas-Heizung komplett abzuschalten. Denn diese muss keine Energie mehr für die Warmwasseraufbereitung bereitstellen. Auf diese Weise spart die Warmwasserwärmepumpe viel Energie und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz durch die CO2-Einsparung.
Warmwasserwärmepumpe und Photovoltaik kombinieren: Temm Haustechnik bietet Gesamtpaket
Besonders gut lässt sich die Warmwasserwärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. „Auf diese Weise erhöht sich die Rentabilität der Photovoltaikanlage ebenso wie die Energiekosten für die Wärmepumpe sinken“, erklärt Oliver Temm. (LINK: Wärmepumpe und Photovoltaik). Eine Wärmepumpe nutzt zum Heizen Umgebungsluft. Um der Umgebungsluft Wärme zu entziehen, benötigt sie Strom. Kann dieser über Solarstrom als grüner Strom gedeckt werden, vermindert sich der CO2-Ausstoß einer Wärmepumpe weiter.
Durchschnittlicher Energieverbrauch für einen 3-Personen-Haushalt bei 600 – 800 Kilowattstunden pro Jahr
„Der Energieverbrauch für die Warmwassererzeugung liegt durchschnittlich für einen 3 Personen Haushalt bei etwa 600 – 800 Kilowattstunden im Jahr“, sagt Oliver Temm. „Der Stromverbrauch hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Von der Art der Wärmepumpe bis zum individuellen Warmwasserverbrauch der einzelnen Bewohner des Haushaltes.
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