Umweltschonend und leistungsfähig: Wärmepumpen sind aktuell besonders im Neubau die gefragteste Heizungsart. Da sie besonders effektiv mit niedrigen Vorlauftemperaturen und in Kombination mit Flächenheizungen, wie zum Beispiel einer Fußbodenheizung, funktionieren, können sie nicht immer in Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Doch mittlerweile gibt es hierfür eine attraktive Lösung: Niedertemperatur-Heizkörper.
Was ist ein Niedertemperatur-Heizkörper?
In der Fachliteratur wird der Niedertemperatur-Heizkörper auch oft als Wärmepumpenheizkörper, Tieftemperaturheizkörper und Niedrigtemperaturheizkörper bezeichnet. Was sie alle gemeinsam haben: Sie können mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur betrieben werden. In der Regel liegt diese zwischen 35 und 45 Grad Celsius.
Funktionsweise eines Niedertemperatur-Heizkörpers
Um bei solch niedrigen Vorlauftemperaturen eine entsprechende Wärmeabgabe zu erzielen, sind diese Modelle nach besonderen Konstruktionsprinzipien gebaut. Sie verfügen über integrierte flüsterleise Minilüfter, die bei hohem Wärmebedarf automatisch anspringen. So wird eine sogenannte Zwangskonvektion erzeugt, welche die Raumlufttemperatur auf die gewünschte Solltemperatur erhöht.
Ideal für den Einsatz in nahezu allen Gebäuden
„Ich kann die Niedertemperatur-Heizkörper in nahezu allen Gebäuden einsetzen“, berichtet Oliver Temm. „Dort erzielen sie in Kombination mit Wärmepumpen oder Brennwertanlagen sehr gute Ergebnisse.“ Eine weitere Kombinationsmöglichkeit biete sich mit Solarthermie an. „Auch Solarthermieanlagen profitieren von den positiven Eigenschaften der modernen Niedertemperatur-Heizkörper“, weiß Oliver Temm. Die thermische Energie kann hier mit niedrigen Heizwassertemperaturen länger genutzt werden. „Eine Niedertemperatur-Heizung bringt die Räume auf hohe Temperaturen, auch wenn die Kollektoren nur noch wenig Wärme liefern“, sagt Oliver Temm. Auf diese Weise seien sie sehr effizient.
Bei der Heizungssanierung in Bestandsgebäuden eignen sich besonders Niedertemperaturheizkörper. Sie lassen sich perfekt mit Wärmepumpen kombinieren, mit Brennwertanlagen oder Solarthermie.
Temm Haustechnik setzt auf die Wärmepumpen-Heizkörper von Jaga
Oliver Temm setzt mit seinem Team auf den europäischen Hersteller Jaga. Das 1962 gegründete Unternehmen ist in über 60 Ländern zwischenzeitlich vertreten und gilt als der Trendsetter im Heizungsbereich. „Die Marke steht für Innovation, Dauerhaftigkeit, Freiheit und Verantwortung“, sagt Oliver Temm. Das könne man bei den Produkten sehen und auch spüren. Auch die Zufriedenheit seiner Kundinnen und Kunden und die positiven Erfahrungen, die er und sein Team in zahlreichen Projekten gesammelt haben, sind für ihn der entscheidende Grund die Niedertemperatur- und Wärmepumpenheizkörper von Jaga zu installieren.
Beitragsbild: Kadmy / stock.adobe.com