Aktuell lohnt sich der Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf Pelletheizungen für Eigenheimbesitzer ebenso wie im gewerblichen Bereich. Grund dafür sind attraktive Fördermöglichkeiten von bis zu 45 Prozent.
Im Januar ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. Seitdem gilt: „Für die Installation einer Pelletheizung in einem Bestandsgebäude gibt es vom BAFA bis zu 35 Prozent Zuschuss für die förderfähigen Kosten“, erklärt Oliver Temm. Das bedeutet, bei einer Investitionssumme von 20.000 Euro beträgt der Zuschuss 7.000 Euro.
Mit Austauschprämie 45 Prozent Zuschüsse sichern
Für den Austausch einer Ölheizung gibt es noch einmal zehn Prozent mehr Förderung. „Diese gilt nur für Bestandsgebäude. Wer dort seine alte Ölheizung gegen eine Pelletheizung austauscht erhält 45 statt 35 Prozent Förderung“, so Haustechnik-Ingenieur Oliver Temm. „In unserem Beispiel erhalten Bauverantwortliche bei 20.000 Euro Investitionssumme 9.000 Euro Zuschuss. Darüber hinaus ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich, wenn es sich bei der Umsetzung um eine Sanierungsmaßnahme aus dem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) handelt.“ Es gibt also gute Gründe, die alte Ölheizung jetzt gegen eine umweltfreundliche Pelletheizung einzutauschen. Neben ökologischen seien dies auch ökonomische.
Wichtig ist die Antragsstellung vor Auftragsvergabe: Temm Haustechnik berät
„Der Antrag auf Förderung muss unbedingt vor der Auftragsvergabe online beim BAFA gestellt werden“, sagt Oliver Temm. Für die Antragstellung werde ein detaillierter Kostenvoranschlag benötigt. „Da die im Antrag angegebenen Kosten später nicht erhöht werden können, sollten wir alle nötigen Positionen und Arbeiten gleich miteinkalkulieren“, so Temm, der zusammen mit seinem Team die Kunden umfassend berät und sich auch um die Antragsstellung kümmert.
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