„Zu neuen Horizonten“ lautet das Jahresmotto des bedeutenden Wirtschaftspreises der Oskar-Patzelt-Stiftung 2022. Temm Haustechnik qualifiziert sich erstmals für die Finalrunde. „Bereits die Nominierung ist für uns eine Auszeichnung“, so Inhaber Oliver Temm, der 2019 das renommierte Haustechnik-Unternehmen von seinem Vater übernommen hat.
Er gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftspreisen Deutschlands: Der „Große Preis des Mittelstandes“ wird auch in diesem Jahr wieder von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Bereits zum 28. Mal. Aufgrund besonderer unternehmerischer Leistung ist Temm Haustechnik nach 2021 erneut für diesen besonderen Preis vorgeschlagen worden. Diesmal hat das Unternehmen auch die Finalrunde erreicht. Bundesweit haben dies lediglich 542 Unternehmen von über 4.500 geschafft. Denn die Kriterien, um vor der unabhängigen Wettbewerbsjury zu bestehen, sind anspruchsvoll.
Allein die Nominierung wertete Inhaber Oliver Temm bereits als eine große Ehre und Auszeichnung. Er führt das 1990 gegründete Familien-Unternehmen mit seinem Sitz in Erdeborn im Seegebiet Mansfelder Land seit 2019 erfolgreich und hat einen nachhaltigen Digitalisierungs- und Wachstumskurs eingeschlagen. In einem ersten Schritt hat er das Leistungsspektrum erweitert. Mittlerweile ist er mit seinem modernen Handwerks-Unternehmen auf das gesamte Spektrum der Haustechnik spezialisiert. Sein Alleinstellungsmerkmal: Der Bau und die Modernisierung von Heizungsanlagen in Kombination mit regenerativen Energien, wie Solarstrom aus Photovoltaikanlagen.
„Ich hatte das große Glück von meinem Vater ein Top-Handwerksunternehmen übernehmen zu können“, sagt Oliver Temm. Innovation und Tradition, Wertschätzung und Teamgeist prägen das Unternehmen seit seiner Gründung. Diese Werte ermöglichten letztlich auch die umfassende Digitalisierung, die Oliver Temm in den letzten drei Jahren vorangetrieben hat, sowie das enorme Wachstum: Von ursprünglich zehn auf mittlerweile über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei ist sein Betrieb seinen Wurzeln treu geblieben und es gelingt ihm auch in der Branche Trends zu setzen, wie zum Beispiel das sektorenübergreifende Arbeiten, auch Sektorenkopplung genannt.
„Die Zukunft der Haustechnik und der SHK-Branche liegen im sektorenübergreifenden Arbeiten“
„Die Zukunft der Haustechnik ist sektorenübergreifend. Neben Wasser und Wärme bieten wir deshalb auch die Bereiche Stromerzeugung und Elektromobilität an“, erzählt der Inhaber und zertifizierte Energieberater. Auf diese Weise könne er nun seine Kundinnen und Kunden in der Region Mansfeld-Südharz ganzheitlich beraten und ihnen optimale Lösungen bieten. Auch dann, wenn die Energiepreise wie zuletzt massiv steigen.
Kompetent und nachhaltig und immer das Machbare im Blick
Die Kunden schätzen besonders die kompetente und nachhaltige Beratung auch im Bereich der Fördermittel. Dabei behalten die Verantwortlichen immer das in der Praxis Machbare im Blick. Eine meisterhafte und termintreue Ausführung der Projekte, das ist ein weiterer Wert, den das Team um Oliver Temm täglich lebt. „Für mich stehen die Kundenwünsche und die Zufriedenheit meines Teams an erster Stelle“, sagt er.
Kundennähe und Innovation sind Wettbewerbskriterien
Die Kundennähe des Unternehmens sowie Modernisierung und Innovation sind auch zwei der fünf Wettbewerbskriterien beim „Großen Preis des Mittelstandes“. Zu den weiteren Kriterien zählen: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Engagement in der Region und Marketing. Auch in diesen Bereichen hat Oliver Temm die Jury überzeugt.
Die Auszeichnung wird jedes Jahr von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Ziel ist es, den „Respekt und die Achtung vor unternehmerischer Verantwortung zu fördern“. Des Weiteren soll die Selbstständigkeit unterstützt werden. Ganz nach dem Motto: „Gesunder Mittelstand gleich viele Arbeitsplätze“.